Craniosacrale Osteopathie...

...ist ein wichtiger Baustein der Osteopathie und wurde von Dr. William Garner Sutherland entwickelt.

In der Craniosacralen Therapie ertastet der Therapeut am Schädel des Patienten das Pulsieren der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (in der Regel 6-12 mal in der Minute).

Dieses Pulsieren macht den rhythmischen Fluss des Gehirnwassers (= Liquor) fühlbar und überträgt sich vom Schädel (= Kranium) bis ans Ende der Wirbelsäule genauer gesagt bis ans Kreuzbein (= Sacrum).

Durch sehr genaue und zarte Berührungen, sanften Druck oder Zug an den Schädelknochen, Hirnhäuten, Wirbelsäule und Bindegewebe können Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte angeregt werden. Dadurch wird eine allgemeine Stärkung der Vitalfunktionen bewirkt und ein Ausgleich bei Spannungszuständen.

Nach der Behandlung kann sich meist das Cranio-sacrale-System wieder ungehindert ausdehnen, der gesamte Körper wird sich tief entspannen und er beginnt sich zu regenerieren.